In Europa und auf dem Heimatmarkt konnte die Porsche AG die meisten Zuwächse verbuchen. In Deutschland wuchs die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge im ersten Halbjahr um gut 24 Prozent. Im restlichen Europa verkaufte das Unternehmen, das mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehört, rund 23 Prozent mehr Autos. Im wichtigsten Markt China betrug das Absatzplus etwa 8 Prozent, in Nordamerika rund 12 Prozent.
Besonders beliebt sind bei den Kundinnen und Kunden von Porsche die SUV-Modelle: Vom Kompakt-SUV Macan verkaufte Porsche 26 Prozent mehr, beim Cayenne ging es 12 Prozent nach oben. Hoch im Kurs stand auch das Sportwagen-Modell 911 mit eine Verkaufsplus von 21 Prozent.
Der vollelektrische Taycan indes verkaufte sich schwächer, mit einem Minus von 5 Prozent auf 17 991 Wagen. Der Grund hierfür sei gewesen, dass der Taycan stärker als andere Baureihen von einer mangelnden Teileverfügbarkeit betroffen sei, hieß es.
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