»Wir müssen nicht die Ersten sein, die Level 4 beispielsweise fahren«, sagte Blume mit Blick auf die Stufe des Selbstfahrens, bei der der Fahrer zum bloßen Passagier werden wird. Beim Level-2-Niveau muss die Fahrerin oder der Fahrer bereits nicht ständig steuern. Beim Level 3 übernimmt der Computer etwa auf der Autobahn für längere Zeit das Führen des Fahrzeugs.
Blume sagte, es gebe Anwendungen beim künftigen autonomen Fahren, die für Porsche-Fahrer sinnvoll seien. Dabei gehe es beispielsweise darum, dass ein Auto beim abendlichen Restaurantbesuch autonom einparke.
Porsche gehört zum VW-Konzern. Der Wolfsburger Autobauer hatte zu Jahresbeginn mitgeteilt, mit dem Technikriesen Bosch die nächsten Schritte auf dem Weg zum selbstfahrenden Auto gemeinsam anzugehen. Es soll eine Softwareplattform entstehen, die zunächst teil- und hochautomatisierte Funktionen »massentauglich« macht. Dies könne die Basis für komplexere Anwendungen bis hin zum voll automatisierten Fahren schaffen, hatte es geheißen. Bis Ende 2026 steckt der VW-Konzern rund 30 Milliarden Euro allein in Digitalisierung und Automatisierung.
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