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Polizisten bei Einsatz in Mannheim verletzt

Drei Beamte werden in einen Streit zwischen zwei Familien verwickelt und müssen anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.

Polizei
In Polizei-Westen gekleidete Polizisten stehen mit dem Rücken zur Kamera. Foto: Silas Stein/Archivbild
In Polizei-Westen gekleidete Polizisten stehen mit dem Rücken zur Kamera. Foto: Silas Stein/Archivbild

MANNHEIM. Bei einem Streit zwischen zwei Familien sind in Mannheim drei Polizisten zwischen die Fronten geraten. Sie wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht, wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte. Die Beamten waren am Mittwochabend zu der Auseinandersetzung gerufen worden. Beim ihrem Eintreffen habe ein 21-Jähriger einen Polizisten unvermittelt angegriffen. Er habe mehrfach mit der Faust auf den Kopf des 32 Jahre alten Polizisten geschlagen. Dieser zog sich zahlreiche Prellungen im Gesicht zu.

Der 21-Jährige leistete anschließend laut Mitteilung Widerstand bei seiner Festnahme. Er schlug einem 27-jährigen Polizisten mit der Faust zweimal ins Gesicht. Gleichfalls wurde ein 51-jähriger Beamter leicht am Finger verletzt. Während der Festnahme gab es ein Gerangel zwischen dem jungen Mann und den Beamten. Der 21-Jährige erlitt gleichfalls Verletzungen, unter anderem eine Platzwunde am Kopf und er brach sich die Hand. Wegen fehlender Haftgründe wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wurden Ermittlungen aufgenommen.

Der Auslöser des Einsatzes: Der 21-Jährige soll eine 45 Jahre alte Frau mit einem Kantholz geschlagen haben. Sie habe dabei Prellungen am Kopf und am Arm erlitten. Die 45-Jährige soll ihrerseits eine 40-Jährige mit einem Messer an einem Finger verletzt haben. (dpa)