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Polizei vermutet Brandstiftung an städtischen Elektroautos

In Freiburg brennen drei Elektroautos. Alle stehen auf einem städtischen Parkplatz. Ermittler gehen davon aus, dass jemand nachgeholfen hat.

Feuerwehr im Einsatz
Die Polizei vermutet einen Brandanschlag auf E-Autos in Freiburg. (Symbolbild) Foto: Rolf Vennenbernd/DPA
Die Polizei vermutet einen Brandanschlag auf E-Autos in Freiburg. (Symbolbild)
Foto: Rolf Vennenbernd/DPA

Nach dem Brand dreier städtischer Elektroautos der Stadt Freiburg gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Genauere Angaben zur möglichen Brandursache machte ein Polizeisprecher aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht.

Polizeiangaben zufolge hatten in der Nacht auf Samstag drei nebeneinander geparkte städtische Dienstfahrzeuge gebrannt. Diese standen auf einem städtischen Parkplatz am Rathaus eines Freiburger Stadtteils. Die Feuerwehr löschte den Brand. Ein weiteres E-Auto daneben wurde durch die Hitze beschädigt, zudem wurden mindestens zwei E-Ladesäulen beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 120.000 Euro.

Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) verurteilte die mutmaßliche Brandstiftung. »Die städtischen Fahrzeuge brauchen wir für unsere tägliche Arbeit, die Autos werden etwa gebucht von Kolleginnen und Kollegen von Sozialamt und Seniorenbüro. Fahrten zu den Menschen, denen wir helfen und die auf Unterstützung angewiesen sind, werden damit erschwert«, teilte er mit.

© dpa-infocom, dpa:240923-930-240674/2