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Polizei stellt Reh nach Weihnachtsmarktbesuch

Freiburg (dpa/lsw) - Die Freiburger Polizei hat ein vorweihnachtliches Rätsel gelöst: Bei dem tierischen Besucher, der in den vergangenen Nächten mehrfach in der Freiburger Innenstadt gesichtet wurde, handelt es sich um ein verirrtes Reh. Das Jungtier »stellte« sich demnach »in den frühen Morgenstunden«, wie die Polizei mitteilte - »nach einem nächtlichen Besuch auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt«. Das erste Mal war das Jungtier am Nikolaustag auf dem Messegelände gesichtet worden. Die Polizei hatte damals spekuliert, ob es sich um ein Rentier handeln könnte. »Rudolph auf dem Messplatz?«, fragte sie in einer Mitteilung. Demnach war das Reh in den Innenhof des Rathauses gelaufen. »Vermutlich um sich über die Sperrzeit zu beschweren, da alle Stände des Marktes noch geschlossen waren.«

Foto: dpa
Foto: dpa

Aktuell sei das Tier hinter einem Zaun untergebracht, soll aber bald wieder in die Freiheit entlassen werden. Auch das Rätsel um den Namen löste die Polizei - zumindest teilweise. Das Reh gab demnach »bei einer ersten Vernehmung seine Personalien preis: Aus datenschutzrechtlichen Gründen soll hier lediglich verraten werden, dass der Vorname nicht Rudolph lautete«, scherzten die Beamten.

Meldung der Polizei

Folgemitteilung der Polizei vom Sonntag 23.12.