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Pilotenfehler führte wohl zu Gyrocopter-Absturz bei Mengen

Fast ein Jahr nach dem Absturz eines kleinen hubschrauberähnlichen Gyrocopters auf einem Feld neben einem Flugplatz in Mengen (Landkreis Sigmaringen) steht die Unfallursache wohl fest. In einem Bericht geht die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen von einem Flugfehler des 60 Jahre alten Piloten aus, der bei dem Absturz im vergangenen Juli ums Leben kam. Mängel an der neuen Maschine oder medizinische Probleme schließt die Behörde in Braunschweig nach den Untersuchungen aus. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet.

Absperrband
Ein Absperrband der Polizei. Foto: Daniel Vogl
Ein Absperrband der Polizei.
Foto: Daniel Vogl

Der sogenannte Tragschrauber war bei einem missglückten Landeanflug aus rund 150 Metern in einem Maisfeld abgestürzt. Dem Bericht nach hatte das Fluggerät zu schnell an Höhe verloren und war zur Seite gekippt. Nach dem Aufschlag am Boden war es in Flammen aufgegangen. Der Pilot sollte den Gyrokopter aus Niedersachsen nach Mengen überführen.

© dpa-infocom, dpa:230605-99-949317/2