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Petersen traut DFB-Expertengremium Erfolg zu

Bundesliga-Stürmer Nils Petersen sieht zumindest vorerst keinen Grund für Kritik an der Besetzung des Expertenrats nach der WM-Blamage der deutschen Fußballer. »Das sind die größten Namen, die wir im Fußball haben. Sie haben so viel erreicht im deutschen Fußball, dass sie hoffentlich auch dafür sorgen werden, dass sie den DFB wieder auf den richtigen Weg bringen«, sagte der 34 Jahre alte frühere Nationalspieler der Deutschen Presse-Agentur. »Dass die Zusammensetzung nur männlich ist, wird vielen ein Dorn im Auge sein. Man wird aber immer ein Haar in der Suppe finden. Am Ende geht es um den sportlichen Erfolg, und die Leute können viel Erfahrung einbringen.«

Nils Petersen
Der frühere Nationalstürmer Nils Petersen sieht vorerst keinen Grund, die Besetzung des DFB-Expertengremiums zu kritisieren. Foto: Tom Weller
Der frühere Nationalstürmer Nils Petersen sieht vorerst keinen Grund, die Besetzung des DFB-Expertengremiums zu kritisieren.
Foto: Tom Weller

Die Expertengruppe unter der Leitung von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke bilden Karl-Heinz Rummenigge, Rudi Völler, Oliver Kahn, Matthias Sammer und Oliver Mintzlaff. Das Gremium soll über die Zukunft der DFB-Auswahl nach dem frühen Ausscheiden bei der WM in Katar und die künftige Besetzung des Postens des ehemaligen Geschäftsführers Oliver Bierhoff beraten.

An der Zusammenstellung des Expertengremiums hatte es bereits Kritik gegeben. Die frühere Bundestrainerin und Weltmeisterin Steffi Jones beispielsweise findet es zu einseitig aufgestellt und vermisst die »Vielfalt«.

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Daten zu Nils Petersen auf DFB-Homepage

© dpa-infocom, dpa:221224-99-09406/2