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Palmer fordert Verpflichtung zur Nutzung der Corona-Warn-App

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne)
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

HEIDELBERG/TÜBINGEN. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) fordert eine Pflicht zur Nutzung der Corona-Warn-App. Weil die Nutzungsquote bei 30 Prozent liege, könne die App nur 9 Prozent aller Kontakte warnen, sagte Palmer der »Rhein-Neckar-Zeitung« (Montag). »Würden wir hingegen 80 Prozent Nutzungsquote erreichen, würden zwei Drittel gewarnt. Das könnte so effektiv sein wie ein Lockdown.« Er stelle die Frage, was schlimmer wäre: »Nochmal die Wirtschaft strangulieren und die Biografien unserer Kinder schädigen oder die App installieren.« Die Corona-Warn-App soll helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen und zu unterbrechen. (dpa)

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