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Outokumpu schließt Standorte in Deutschland

Das finnische Werkstoffunternehmen Outokumpu konzentriert sein Deutschlandgeschäft auf das hessische Dillenburg. Die Produktion von dünnen Präzisionsbändern werde aus Dahlerbrück in Nordrhein-Westfalen dorthin verlagert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Werk in Hockenheim werde bis Ende des zweiten Quartals 2024 geschlossen und die dortige Oberflächenbearbeitung an andere Standorte verlegt. Dahlerbrück werde wohl frühestens bis Ende 2024 geschlossen.

Betroffen von der Umstrukturierung sind dem Unternehmen zufolge knapp 200 Mitarbeiter. Outokumpu sagte zu, mit dem Betriebsrat einen Sozialplan auszuhandeln und sein Möglichstes zu tun, um für die Beschäftigten Möglichkeiten im Unternehmen oder außerhalb zu suchen.

Outokumpu-Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:231107-99-855497/2