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OB von Schwäbisch Gmünd will nicht in Stuttgart antreten

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU), will nicht Stadtoberhaupt in Stuttgart werden. Er sehe seine Zukunft weiter in Schwäbisch Gmünd, teilte Arnold am Mittwochabend mit. Diese Entscheidung habe er nach langer Überlegung und nach vielen Gesprächen mit Familie und Freunden getroffen.

Richard Arnold (CDU)
Richard Arnold (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, aufgenommen auf dem Markplatz in Schwäbisch Gmünd. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild
Richard Arnold (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, aufgenommen auf dem Markplatz in Schwäbisch Gmünd. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild

Arnold war, neben anderen, immer wieder als möglicher Bewerber und sogar Favorit für das Oberbürgermeisteramt in Stuttgart gehandelt worden. Er hat sich einen Ruf über Schwäbisch Gmünd hinaus erworben - als liberaler, unkonventioneller, welterfahrener und bei seinen Bürgern äußerst beliebter Politiker. Wen die CDU in Stuttgart ins Rennen schickt, ist weiter offen. Die Findungskommission hat noch keinen Namen genannt.

Auch die Grünen suchen per Findungskommission einen geeigneten Kandidaten. Diese will Mitte Februar einen Vorschlag machen. Amtsinhaber Fritz Kuhn (Grüne) hatte erklärt, nicht für eine zweite Amtszeit antreten zu wollen. Die OB-Wahl ist im Herbst.

Informationen der Stadt zur OB-Wahl in Stuttgart