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Noch ohne Atubolu: Freiburg setzt gegen den VfB auf Müller

Für den Auftakt reicht es noch nicht: Noah Atubolu steht aber wieder auf dem Platz beim SC Freiburg. Dadurch erlebt Vertreter Florian Müller das Wiedersehen mit dem VfB Stuttgart auf dem Feld.

Noah Atubolu
Noch nicht ganz fit, aber weiter Freiburgs Stammtorhüter: Noah Atubolu Foto: Harry Langer/DPA
Noch nicht ganz fit, aber weiter Freiburgs Stammtorhüter: Noah Atubolu
Foto: Harry Langer/DPA

Obwohl Noah Atubolu zurück auf dem Trainingsplatz ist, wird im Bundesliga-Auftaktspiel des SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart Florian Müller im Tor des SC Freiburg stehen. Damit kommt der 26-Jährige am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zum Einsatz gegen seinen Ex-Club, von dem er vor einem Jahr als Nummer zwei zu seinem vorherigen Leihverein Freiburg zurückgekehrt war.

Müller darf sich aber keine Hoffnungen machen, dass er längerfristig das SC-Tor hüten wird. »Noah ist unsere klare Nummer eins. Wenn er fit ist, wird er wieder im Tor stehen«, sagte SC-Coach Julian Schuster vor seiner Liga-Premiere als Nachfolger von Trainer-Ikone Christian Streich. Wie bei den Feldspielern gelte aber auch für Atubolu, dass er erst wieder auflaufen soll, wenn er vollständig belastbar ist und den Trainingsrückstand aufgeholt hat. 

Das gilt inzwischen offenbar für Verteidiger Matthias Ginter. »Man sieht von Woche zu Woche, dass sein Fitnesslevel steigt«, sagte Schuster erfreut. Er ließ dennoch offen, ob Ginter im Baden-Württemberg-Duell mit dem Vize-Meister wieder dabei sein wird. Definitiv ausfallen werden beim Sport-Club nur Manuel Gulde wegen Rückenproblemen und Daniel-Kofi Kyereh, der nach seinem Kreuzbandriss und einem Rückschlag in der Reha noch länger ausfallen wird.

© dpa-infocom, dpa:240822-930-210151/1