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Neuer Stürmer? Hoffenheim wartet auf Verlauf bei Bebou

Die TSG 1899 Hoffenheim will die mögliche Verpflichtung eines Stürmers in der Winterpause vom Heilungsverlauf bei den verletzten Munas Dabbur und Ihlas Bebou abhängig machen. Das Duo hatte sich gegen eine Operation entschieden, wie Sportchef Alexander Rosen nach der 1:2-Niederlage der TSG 1899 Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg am Samstag in der Fußball-Bundesliga erklärte. Bei Bebou handelt es sich um eine Knieverletzung, bei Dabbur um eine Schulterverletzung.

Munas Dabbur und Ihlas Bebou
Hoffenheims Munas Dabbur (l) jubelt nach seinem Tor zum 3:0 mit seinem Teamkollegen Ihlas Bebou. Foto: Uwe Anspach
Hoffenheims Munas Dabbur (l) jubelt nach seinem Tor zum 3:0 mit seinem Teamkollegen Ihlas Bebou.
Foto: Uwe Anspach

»Wir werden in den nächsten Wochen eine Entscheidung haben, ob es funktioniert«, sagte Rosen über Bebous Situation. »Wenn nicht, wenn es doch einen Eingriff gibt, dann war es das für diese Saison.« Bei Dabbur sprach er von einer sehr schweren Schulterverletzung. Gleichzeitig äußerte Rosen Respekt vor der Entscheidung der beiden Angreifer, auf eine konservative Behandlung zu setzen:  »Ganz am Schluss entscheidet der Mensch.«

Die Kraichgauer hatten zwischendurch auch auf Torjäger Andrej Kramaric verzichten müssen, der unter Schmerzen im Sprunggelenk litt und als einziger WM-Teilnehmer Hoffenheims nicht in Bestform zur kroatischen Nationalmannschaft reist.

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© dpa-infocom, dpa:221113-99-499546/2