Hecht-Zeiler leitet seit 2020 die Ausstellungsorte des Hauses der Geschichte, sie ist auch für die Inhalte des Museums zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim zuständig. Zuletzt betreute sie die Wiedereröffnung der Stauffenberg-Erinnerungsstätte in Stuttgart. Die promovierte Historikerin ist nach Angaben von Montag seit 2003 beim Haus der Geschichte beschäftigt.
»Mit ihr bleibt Kontinuität gewahrt, zugleich wird sie neue Impulse setzen«, zeigte sich Kunststaatssekretär Arne Braun (Grüne) überzeugt. Ihre Vorgängerin Lutum-Lenger habe dazu beigetragen, »das historisch-politische Landesmuseum als Ort der Demokratiebildung noch stärker zu profilieren«, sagte Braun.
Das 1987 gegründete Haus der Geschichte erzählt den Weg der Länder Baden, Württemberg und Hohenzollern seit der Französischen Revolution (1789-1799). Es unterhält zudem über das ganze Land verteilt Zweigmuseen, die sich einem bestimmten Aspekt der Geschichte widmen. Ende 2002 öffnete das Haus der Geschichte mit einer Dauerausstellung in der Stuttgarter Innenstadt.
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