Die erklärten Wachstumstreiber machten derzeit insgesamt rund 350 Millionen Euro Umsatz - weniger als zehn Prozent des für dieses Jahr anvisierten Konzernerlöses von rund 4,2 Milliarden Euro. Bis 2030 sollen sie ein Volumen von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro erreichen und damit bis zu ein Viertel des Gesamtumsatzes. Die angestammten Geschäfte wie die Lackieranlagen, die Umwelttechnik und Möbelbaumaschinen sollen nach Vorstellung von Vorstandschef Jochen Weyrauch ebenfalls wachsen, aber nicht so stark. Dürr will seine Abhängigkeit von der Automobilindustrie von derzeit 45 Prozent Umsatzanteil auf 30 Prozent senken.
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