In Lubmin bei Greifswald soll eines von vier schwimmenden Terminals entstehen, mit dem nach dem Willen der Bundesregierung Flüssigerdgas (LNG) von Tankern aufgenommen, gasförmig gemacht und ins Netz eingespeist werden soll. Die Terminals sollen dazu beitragen, die Bundesrepublik unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu machen. Ein privates Konsortium will zudem bereits bis Ende des Jahres ein fünftes Terminal in Lubmin einrichten. Die anderen Standorte sind Wilhelmshaven und Stade in Niedersachsen sowie Brunsbüttel in Schleswig-Holstein.
In Ländern wie Bayern und Baden-Württemberg gibt es große Sorgen, bei einem Gasmangel besonders betroffen zu sein, weil beide Länder fernab der geplanten Terminals und der großen Speicher im Nordwesten liegen. »Je mehr aus Lubmin kommt, je mehr wir die österreichischen und weiteren Speicher befüllen, desto besser werden wir darin sein, regionale Problem im Süden zu vermeiden«, sagte Müller.
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