Das weltweit am besten erhaltene präparierte Originalobjekt eines tasmanischen Wolfes gibt es im umgestalteten Evolutionssaal. An einem Multimedia-Tisch kann man sich ab Freitag den Stammbaum des Lebens erschließen. »Mit der Umgestaltung wollen wir uns dem gestiegenen Anspruch des Publikums anpassen«, erklärt der Direktor. Das Ziel sei niederschwellig die gesamte Gesellschaft zu erreichen.
Seit drei Jahren wurde an der Neueröffnung der Dauerausstellung gearbeitet. Rund 2,3 Millionen Euro habe das Projekt gekostet. In den nächsten Jahren will das Museum laut Krogmann auch die anderen Räume umgestalten. Hier soll vor allem die Sammlung aus zwölf Millionen Präparaten hinter den Kulissen durch digitale Begehungen in den Fokus rücken.
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