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Nach wildem 3:3 gegen Dortmund: Hoeneß fordert Gier beim VfB

Nach dem Last-Minute-Ausgleichstor ist VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hochzufrieden und »stolz« auf seine Mannschaft. Die nächste schwierige Aufgabe wartet schon.

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß (r) jubelt nach dem Spiel mit Stuttgarts Borna Sosa (l). Foto: Tom Weller
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß (r) jubelt nach dem Spiel mit Stuttgarts Borna Sosa (l).
Foto: Tom Weller

Trainer Sebastian Hoeneß war nach dem spektakulären 3:3 (0:2) des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund hochzufrieden mit seiner Mannschaft, stimmte sie aber auch direkt auf die nächsten Aufgaben im Abstiegskampf ein. »Ich bin wirklich stolz auf die Art und Weise, wie wir mit schwierigen Situationen umgegangen sind«, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten nach der Partie am Samstag. 

Die Spieler sollten sich kurz feiern lassen und den späten Punktgewinn genießen. Dann wolle er aber wieder »eine gewisse Gier in den Augen« sehen. Denn schon am kommenden Freitag (20.30 Uhr/DAZN) warte beim FC Augsburg das nächste »sehr, sehr wichtige Spiel« auf den VfB.

Nach 0:2-Rückstand und Gelb-Rot gegen Verteidiger Konstantinos Mavropanos hatten die Stuttgarter am Samstag zunächst ein 2:2 geschafft. Nach der erneuten Dortmunder Führung in der Nachspielzeit war ihnen dann auch noch das 3:3 gelungen. Das spreche »unglaublich für die Mannschaft«, betonte Hoeneß, der auch im dritten Pflichtspiel als VfB-Trainer ungeschlagen blieb.

Erst zum zweiten Mal in ihrer Historie schossen die Stuttgarter drei Tore in Unterzahl in einem Bundesliga-Spiel. Letztmals gelang ihnen das im September 1980 - ebenfalls bei einem 3:3 gegen den BVB.

Bundesliga-Tabelle

Kader VfB Stuttgart

Kader Borussia Dortmund

© dpa-infocom, dpa:230416-99-331493/2