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Nach Spekulationen: Matarazzo bekennt sich zu Hoffenheim

In den vergangenen Tagen leitet die TSG 1899 Hoffenheim in der sportlichen Führung einen Umbruch ein. Auf der Trainerposition soll aber alles beim Alten bleiben - trotz Gerüchten zuletzt.

Pellegrino Matarazzo
Pellegrino Matarazzo bleibt Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Uwe Anspach/DPA
Pellegrino Matarazzo bleibt Trainer der TSG 1899 Hoffenheim.
Foto: Uwe Anspach/DPA

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo haben Medienberichte um einen möglichen Abgang des 46-Jährigen zurückgewiesen. »Es ist enorm wichtig, in dieser unruhigen Phase Klarheit und Ruhe zu schaffen. Ich bin stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein und freue mich sehr darauf, in der neuen Spielzeit mit den Jungs im europäischen Wettbewerb anzutreten«, sagte Matarazzo laut Mitteilung.

Berichten zufolge war Matarazzo Kandidat für den Posten als Nationaltrainer der USA. »Für uns war und ist es keine Frage, dass wir mit unserem Coach in die neue Saison gehen. Die vergangene Spielzeit sowie die jüngsten Tage im Trainingslager haben gezeigt, dass das Trainerteam und die Mannschaft geschlossen in eine Richtung gehen«, erklärte Frank Kramer, der interimsweise als Sportlicher Leiter bei der TSG tätig ist.

In der vergangenen Woche hatten sich die Kraichgauer unter anderem mit sofortiger Wirkung von Sportchef Alexander Rosen getrennt. Außerdem wurde der Vertrag mit dem bisherigen Leiter Profifußball, Pirmin Schwegler, zum 6. September vorzeitig aufgelöst.

© dpa-infocom, dpa:240806-930-195386/1