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Nach Skateboard-Unfall prüft Pforzheim Unfallstelle

Nach dem Tod eines siebenjährigen Skateboardfahrers nimmt die Stadt Pforzheim die Unfallstelle genau unter Lupe. Ein Sprecher sagte am Freitag, so schrecklich und bedauerlich der Unfall sei, schätze man das dortige Wohngebiet als genauso sicher ein wie auch andere vergleichbare Wohngebiete. »Auch der Spielplatz ist von der Straße abgesetzt. Nichtsdestotrotz schauen sich alle beteiligten Fachbereiche die Situation vor Ort nochmals unter dem Blickwinkel an, ob etwas verbessert werden kann.«

Zuvor hatten die »Badische Neueste Nachrichten«, die »Pforzheimer Zeitung« sowie der SWR darüber berichtet, dass Anwohner behaupten, die Stadt habe den Gehweg zur angrenzenden Straße nicht ausreichend abgesichert. Der Junge war am 19. Oktober von einem Auto angefahren worden und dabei ums Leben gekommen. Das Kind war in einem Neubaugebiet im Stadtteil Haidach auf einem Skateboard liegend auf dem Gehweg gefahren und dabei auf die Straße geraten, wie die Polizei mitteilte. Dort kam es zum Zusammenprall mit einem vorbeifahrenden Auto. Der Junge erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

PM

Bericht SWR

© dpa-infocom, dpa:221021-99-208892/4