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Nach Schreckschüssen - Opfer jagen Mann mit Pfefferspray

In Mannheim kommt es zu Schüssen aus einer Schreckschusspistole. Dabei wird ein Mann verletzt. Er und ein weiteres Opfer möchten sich revanchieren und verfolgen den Tatverdächtigen mit Pfefferspray.

Schreckschusswaffe - Illustration
In Mannheim sind zwei Menschen durch Schüsse aus einer Schreckschussswaffe leicht verletzt worden. (Symbolbild) Foto: Oliver Killig/DPA
In Mannheim sind zwei Menschen durch Schüsse aus einer Schreckschussswaffe leicht verletzt worden. (Symbolbild)
Foto: Oliver Killig/DPA

Bei einer Auseinandersetzung mit Schreckschusswaffengebrauch in Mannheim, sollen der Tatverdächtige und seine weibliche Begleitung von den Opfern verfolgt und mit Pfefferspray attackiert worden sein. Ein 23-Jähriger war mit einem 19- und einem 21-Jährigen aneinandergeraten, wie eine Polizeisprecherin sagte. Dann fielen die Schüsse, bei denen der 19-Jährige leicht verletzt und seine Kleidung beschädigt wurde. Der 21-Jährige blieb unverletzt.

Anschließend soll der 23-Jährige mit seiner 19-jährigen Begleiterin mit einem E-Scooter geflüchtet sein. Die beiden mutmaßlichen Opfer hätten diese verfolgt und schließlich mit dem Pfefferspray attackiert. Dadurch wurde die 19-Jährige leicht verletzt. Sie kam zur medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus.

Alle drei am ursprünglichen Streit beteiligten Personen kamen anschließend aufs Revier. Dort stellte man fest, dass der 23-Jährige unter dem Einfluss von Cannabis, Amphetamin und Morphin stand. Zudem habe der 19-Jährige Drogen bei sich gehabt. Welche Drogen und wie viel war nicht bekannt. Worum es bei der Auseinandersetzung am Donnerstag ging, blieb bislang ebenfalls unklar.

© dpa-infocom, dpa:240802-930-192205/1