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Nach »Fußballfest« gegen Union wartet auf Walldorf Alltag

Obwohl der Fußball-Regionalligist FC-Astoria Walldorf im DFB-Pokal den Favoriten 1. FC Union Berlin nur eine halbe Stunde lang ärgern konnte, genoss Trainer Matthias Born das »Fußballfest«. Mit 0:4 (0:3) verlor seine Mannschaft im mit 4000 Zuschauern ausverkauften Stadion gegen den Champions-League-Teilnehmer. »Ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden, mit der Art und Weise, wie meine Mannschaft aufgetreten ist, aber schon«, sagte der Coach am Sonntagabend nach der Erstrunden-Partie. »Die Jungs haben ihr Herz auf dem Platz gelassen und sind Union Berlin auf Augenhöhe entgegengetreten.«

Astoria Walldorf - 1. FC Union Berlin
Berlins Jérôme Roussillon (l) und Walldorfs Tim Fahrenholz kämpfen um den Ball. Foto: Uwe Anspach/DPA
Berlins Jérôme Roussillon (l) und Walldorfs Tim Fahrenholz kämpfen um den Ball.
Foto: Uwe Anspach/DPA

Erst nach einer halben Stunde wurde der starke Luis Idjakovic im Tor der Hausherren zum ersten Mal überwunden. Es folgten drei weitere Gegentreffer. »Das ist schade. Für meinen Geschmack ist das Ergebnis ein bisschen zu deutlich ausgefallen«, sagte Born.

Im Gegensatz zu den Berlinern haben die Walldorfer schon ein Pflichtspiel absolviert. Nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim II geht es für den badischen Pokalsieger am Mittwoch zur SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. »Die Liga ist etwas komplett anderes, da können wir nichts mitnehmen. Sie ist unser Alltag«, sagte Born. »Da müssen wir schauen, dass wir direkt den Fokus richtig legen.«

DFB-Pokal

Kader FC-Astoria Walldorf

Kader 1. FC Union Berlin

© dpa-infocom, dpa:230814-99-828602/2