»Unsere defensive Grundordnung soll uns Stabilität mit unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten geben, je nach Gegner«, erklärte der Coach. »Die offensive Struktur wird variabler sein, so sind wir schwerer auszurechnen.« Ob das auch für den VfL Wolfsburg gilt, wird sich beim Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zeigen.
Der 45-Jährige, der erst im Februar den neuen Posten übernommen hatte, konnte den Verein in der vergangenen Saison vor dem Abstieg bewahren. »Wir haben aus der Vorsaison natürlich unsere Lehren gezogen und in der Vorbereitung intensiv und auf gutem Niveau gearbeitet«, sagte Matarazzo.
Dabei gehe er teils auch hart mit seinen Schützlingen ins Gericht. »Ich habe einen kritischen Geist in mir und möchte möglichst alles optimal und perfekt haben«, gab er zu. Darin sehe er keinen Nachteil - im Gegenteil: »Im Prozess der Entwicklung gibt Reibung die notwendige Energie, die es braucht, um etwas zu verändern und mehr zu erreichen.«
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