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Motorsegler streift Stromleitung vor Absturz bei Rheinfelden

Rheinfelden (dpa/lsw) - Vor dem Absturz eines Motorseglers bei Rheinfelden am Mittwoch mit zwei Verletzten hat das Kleinflugzeug bisherigen Ermittlungen zufolge eine Stromleitung gestreift. Dabei sei ein Teil einer Tragfläche abgerissen worden und auf die Autobahn A 861 gestürzt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Freiburg am Freitag mit. Der 51 Jahre alte Pilot erlitt schwere Verletzungen, der 49-jährige Passagier kam mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus. Beide seien inzwischen auf dem Weg der Besserung.

Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild

Das Kleinflugzeug vom Typ SF 25 C »C-Falke«, das auf dem nahegelegenen Flugplatz Rheinfelden-Herten an der Schweizer Grenze gestartet war, hatte offenbar nicht ausreichend an Höhe gewonnen. An den Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls sind auch Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig beteiligt.

Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung

Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft