Nach den neuen Trendberechnungen für Baden-Württemberg bis einschließlich 2020 war die Amsel die einzige Art, die auf allen Probeflächen als Brutvogel registriert wurde, gefolgt von der Kohlmeise, die auf 99 Prozent der Flächen vorkam.
Faktoren wie ungünstige Witterung, wenig Nahrung und Krankheitserreger sorgen der Behörde zufolge für jährliche Bestandsschwankungen. Deshalb seien die über viele Jahre im Vogelmonitoring erhobenen Daten wichtig. Rückgänge belegten deutlich, wie schlecht es immer noch um den Artenschutz und damit um unsere Lebensgrundlage bestellt sei, so Altkofer.
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