Ziel des Treffens sei eine erste gemeinsame Lagebeurteilung und ein Austausch über mögliche Konsequenzen für das Land gewesen. Anwesend waren laut Wirtschaftsministerium Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften, Kammern und Verbänden, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, EnBW, LBBW sowie der Agentur für Arbeit. Baden-Württemberg sei international sehr diversifiziert aufgestellt, betroffen seien insbesondere exportorientierte Branchen, der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Automobilbranche. Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass in Baden-Württemberg rund 1000 Unternehmen Geschäfte in Russland und 540 in der Ukraine machen.
© dpa-infocom, dpa:220307-99-420932/3