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Ministerien im Südwesten lassen Apps entwickeln

Apps sind kleine nützlicher Helfer auf dem Mobiltelefon. Sie machen das Leben manchmal leichter. Auch die Ministerien in Baden-Württemberg setzen auf die Programme.

App-Store
Das Logo des App-Store ist auf dem Bildschirm eines iPhones zu sehen. Foto: Silas Stein
Das Logo des App-Store ist auf dem Bildschirm eines iPhones zu sehen.
Foto: Silas Stein

Vom Schulsport bis hin zur Qualität des Asphaltstraßenbaus - die baden-württembergischen Ministerien finanzieren eine Menge Apps für das Mobiltelefon oder Tablet. Dies geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Landtagsanfrage der AfD-Fraktion hervor. So wurden im vergangenen Jahr von sieben Ministerien entsprechende Aufträge für so ein kleines Programm vergeben oder entsprechende Förderungen bewilligt.

So verfolgt die Schulsport-App des Kultusministeriums das Ziel, »ein einheitliches Bewegungsverständnis in der gymnasialen Oberstufe und der fachpraktischen Abiturprüfung über die zu prüfenden Inhalte« zu erzielen. Dafür wurden etwas mehr als 10.000 Euro aufgewendet. Und die Entwicklung der Asphalt-Integrator-App (kurz AI-App) kostete das Verkehrsministerium im vergangenen Jahr 150.000 Euro, wie aus der Antwort des Innenministeriums weiter hervorging. Mit dem Programm können demnach die Bauabläufe auf einer Baustelle mit Asphaltdeckeneinbau in Echtzeit auf einer Karte und in schematischen Abbildungen dargestellt werden. Dadurch sollen sich Baustellenabläufe und die Qualität des Straßenbaus erheblich verbessern.

Außerdem gab es auch zahlreiche Apps von Museen, die im Zuge von Projekten oder Kampagnen entwickelt wurden.

Innenministerium zu AfD-Anfrage zu den Apps

© dpa-infocom, dpa:230610-99-05632/2