Nach Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest in den Nachbarländern Hessen und Rheinland-Pfalz steigt die Gefahr auch im Südwesten. Das Risiko eines Eintrags der Afrikanischen Schweinepest nach Baden-Württemberg sei sehr hoch, sagte Agrarminister Peter Hauk (CDU). Schweinehaltungsbetriebe müssten alle erforderlichen vorbeugenden Hygienemaßnahmen ergreifen, um eine Seucheneinschleppung zu verhindern.
In Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es den Angaben zufolge zahlreiche Wildschweine, die positiv auf das Virus getestet wurden. In Hessen gibt es zudem auch Betriebe mit an Afrikanischer Schweinepest (ASP) erkrankten Hausschweinen. Die Tiere mussten getötet werden.
Bei ASP handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch den Kontakt mit Blut oder Kadavern von infizierten Tieren übertragen wird. Eine Ansteckung ist auch möglich, wenn Schweine Essensreste zu sich nehmen, die infizierte Fleischwaren enthalten. Der Erreger ist für Menschen ungefährlich. Eine Impfung gegen ASP gibt es nicht.
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