Die rund 19.000 Beschäftigten am Standort fürchteten deshalb, die Technologiewende werde womöglich zu Jobverlusten führen. Die existierende Stellengarantie bis 2030 könne nur dann erfüllt werden, »wenn wir auch das komplette Spektrum der Elektromobilität an den Standort holen – Produkte in Stahl und Eisen«. In Gesprächen mit der Konzernführung habe er außerdem gefordert, Mercedes-Benz müsse generell die Inlandsproduktion stärken. »Der Ukrainekrieg hat gezeigt, dass internationale Lieferketten zunehmend unsicher werden.«
Im Motorenwerk Untertürkheim wurden früher vor allem Benzin- und Dieselantriebe produziert.
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