Im Geschäft mit Transportern zog die Marge gegenüber dem Vorjahreswert deutlich an und übertraf ebenfalls die Markterwartungen. Vor Zinsen und Steuern verdiente Mercedes in den ersten drei Monaten 5,5 Milliarden Euro und damit rund 5 Prozent mehr. Der für Investoren wichtige Barmittelzufluss - ohne die Finanzdienstleistungen gerechnet - lag mit 2,2 Milliarden Euro ebenfalls über den Schätzungen von Experten.
Mercedes sprach in der Mitteilung von einer gesunden Nettopreisgestaltung im Auto-Geschäft, höheren Absätzen und einem guten Produktmix. Allerdings seien auch die Materialkosten gestiegen sowie höhere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen angefallen. Mercedes hatte im ersten Quartal mit 503.500 Pkw rund 3 Prozent mehr Autos abgesetzt, bei renditestarken Modellen gab es dabei ein überdurchschnittliches Plus. Bei den Elektromodellen konnte das Unternehmen weiter hohe Zuwachsraten verbuchen.
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