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Meister-Manager lobt Vechta: »Nicht wie ein Aufsteiger«

Die Basketballer von Rasta Vechta sind eine der großen Überraschungen der laufenden Saison. Beim amtierenden Meister beobachten sie den Weg der Niedersachsen sehr aufmerksam.

Thorsten Leibenath und Anton Gavel
Ulms Trainer Anton Gavel (r) und Sportdirektor Thorsten Leibenath halten den Meisterpokal. Foto: Stefan Puchner/DPA
Ulms Trainer Anton Gavel (r) und Sportdirektor Thorsten Leibenath halten den Meisterpokal.
Foto: Stefan Puchner/DPA

Sportdirektor Thorsten Leibenath vom deutschen Basketball-Meister Ratiopharm Ulm ist von Aufsteiger Rasta Vechta in der Bundesliga angetan. »Sie fahren ein sehr interessantes Konzept mit großem Fokus auf die Nachwuchsarbeit. Die haben tolle Strukturen geschaffen im Nachwuchsbereich. Sie spielen nicht wie ein Aufsteiger, sondern wie eine Mannschaft, die einfach nichts zu verlieren hat. Sie sind sehr unbekümmert«, sagte Leibenath der Deutschen Presse-Agentur.

Die Niedersachsen aus der 30 000-Einwohner-Stadt haben bisher sechs ihrer acht Bundesliga-Spiele gewonnen und empfangen am Sonntag (15.30 Uhr/Dyn) den FC Bayern. »Das ist ein toller Aufsteiger, der unbekümmert spielt. Man merkt ihnen an, dass sie viel Freude am Basketball haben«, sagte Leibenath. Vechta könne in diesem Jahr »diese eine Überraschungsmannschaft« werden, die es in den vergangenen Spielzeiten immer wieder gegeben habe.

Der Club wurde 1979 in einer Basketball-AG auf einem Gymnasium gegründet. Der Name fällt auf Reggae-Legende Bob Marley zurück, dessen Lied »Rastaman Vibration« just während der Namensfindung im Radio lief. Vechta spielte vor dem Aufstieg in diesem Jahr zuletzt von 2018 bis 2021 in der Bundesliga.

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© dpa-infocom, dpa:231123-99-48074/3