Schnell wurde klar, dass es die von Titelverteidiger Alba erwartet schwere Partie gegen gut organisierte Ludwigsburger werden würde. Mit ihrer oft kleinen Aufstellung sowie aggressiven und physischen Pressverteidigung, setzen sie ihre Gegner unter Druck. Alba hielt dagegen und führte nach dem ersten Viertel 25:24.
Im zweiten Durchgang verteidigten die Gastgeber zunächst besser und konnten sich nach einigen Fastbreaks auf neun Punkte absetzen. Aufgrund einiger unnötiger Ballverluste der Berliner kurz vor Pause schrumpfte der Vorsprung auf 45:43. Alba konnte sich erneut einen Vorsprung von neun Punkten erspielen. Ludwigsburg hielt sich mit teilweise schwierigen Distanzwürfen vor allem von Hulls im Spiel.
Die Gäste ließen sich nicht abschütteln, trafen weiter gut und Alba geriet im Schlussviertel mit zwei Punkten in Rückstand. Es waren die Berliner, die am Ende die wichtigen Würfe trafen. Ein Dreier von Tamir Blatt zum 89:81 in der Schlussminute brachte die Entscheidung.
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