Die Verurteilten organisierten nach Angaben der Ermittler entlang der Hochrheinschiene einen umfangreichen Handel mit Heroin und Kokain. Hierzu beschafften sie wöchentlich kiloweise Heroin und Kokain direkt aus Belgien und den Niederlanden und transportierten dies an den Hochrhein. In unmittelbarer Nähe der Grenzübergänge mieteten die Verurteilten mehrere Wohnungen an, die als Bunker und Unterkunft dienten. Von diesen Orten aus lieferten sie die Drogen in die Schweiz aus. Die Polizei beschlagnahmte insgesamt 2,5 Kilogramm Heroin, 3 Kilogramm Kokain und 36 Kilogramm Marihuana.
Im April 2021 und Juli 2021 hatte die Polizei insgesamt acht Tatverdächtige in den Landkreisen Lörrach, Waldshut und dem Schwarzwald-Baar-Kreis festgenommen. Sie ermittelt gegen weitere mutmaßlich Beteiligte.
Mitteilung des Polizeipräsidiums Freiburg
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