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Mehr Geld für Friseure in Baden-Württemberg

Friseurinnen und Friseure in Baden-Württemberg sollen künftig mehr Geld bekommen.

Frisur
Friseurin arbeitet an Hochsteckfrisur. Foto: Felix Hörhager/Archiv
Friseurin arbeitet an Hochsteckfrisur. Foto: Felix Hörhager/Archiv

STUTTGART. Der Fachverband Friseur und Kosmetik und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf neue Regeln für die Gehälter und Ausbildungsvergütungen geeinigt, wie beide Seiten am Dienstag mitteilten. Für Berufseinsteiger etwa soll der Stundenlohn laut Verdi zum 1. Mai von 8,84 Euro - das ist der Mindestlohn - auf 9,40 Euro und im August 2019 dann auf 10 Euro steigen. Azubis bekommen nach Angaben des Verbandes vom Start des kommenden Lehrjahres an im Schnitt 30 Prozent mehr Geld - im dritten Lehrjahr sollen es 715 Euro im Monat sein.

Beide Seiten wollen die Tarifverträge nun für allgemeinverbindlich erklären lassen. Sie würden dann für alle Beschäftigten in der Branche im Südwesten gelten. Laut Verband gibt es in Baden-Württemberg rund 28 000 Friseurinnen und Friseure sowie etwa 3500 Auszubildende. (dpa)

Verdi-Mitteilung