Das geschieht nach Angaben vom Mittwoch etwa, wenn Bürgerinnen und Bürger sich verwählt haben oder aus anderen Gründen keinen Notruf absetzen wollten. Darunter fallen auch sogenannte Hosentaschenanrufe. Eine missbräuchliche Verwendung der Notrufnummer 110 sei aber etwas anderes. Zuerst hatte der Südwestrundfunk (SWR) darüber berichtet.
Die Erreichbarkeit des Notrufs sei durch die Fehlanrufe nicht gefährdet, sagte eine Ministeriumssprecherin dem Sender. Es dauere in der Regel nur wenige Augenblicke, um einen ungewollten Notruf zu erkennen. Pro Tag gehen bei den 13 Polizeipräsidien in Baden-Württemberg den Angaben zufolge im Schnitt 5400 Notrufe ein.
© dpa-infocom, dpa:230816-99-856715/3