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Mavropanos kurz vor Abschied vom VfB: Stergiou soll kommen

Nach Wataru Endo verlässt wohl der nächste Leistungsträger den VfB Stuttgart. Auch den Griechen Mavropanos zieht es nach England. Der VfB bemüht sich derweil um einen Schweizer Verteidiger.

Konstantinos Mavropanos
Konstantinos Mavropanos jubelt nach seinem 1:0. Foto: Tom Weller/DPA
Konstantinos Mavropanos jubelt nach seinem 1:0.
Foto: Tom Weller/DPA

Der griechische Nationalspieler Konstantinos Mavropanos wird den VfB Stuttgart aller Voraussicht nach verlassen. Der Verteidiger fehlte beim Training des Fußball-Bundesligisten am Sonntag, weil er sich nach Auskunft von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth in Verhandlungen mit seinem potenziellen neuen Arbeitgeber befindet. Man sei in »sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen« mit Mavropanos und einem anderen Club, so Wohlgemuth weiter. Der TV-Sender Sky hatte am Samstag vermeldet, dass eine Einigung zwischen dem VfB und dem englischen Conference-League-Sieger West Ham United kurz bevorstehe.

Mavropanos wäre nach Wataru Endo, der zum FC Liverpool gewechselt ist, der zweite Leistungsträger, den die Stuttgarter innerhalb weniger Tage verlieren. Für den 25-Jährigen stehen rund 20 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen im Raum. Beim 5:0 (2:0)-Sieg des VfB zum Liga-Auftakt gegen den VfL Bochum am Samstag stand der Abwehrspieler, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2025 läuft, nicht im Kader. Trainer Sebastian Hoeneß hatte das zuvor allerdings schon angekündigt und es mit den Folgen der Rückenbeschwerden begründet, die Mavropanos in der Saisonvorbereitung plagten.

Medienberichten zufolge arbeiten die Stuttgarter zudem an einer Verpflichtung des Schweizer U21-Nationalspielers Leonidas Stergiou vom FC St. Gallen. Der 21-Jährige ist ebenfalls Verteidiger, aber wohl nicht als potenzieller Mavropanos-Ersatz gedacht.

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