Nachdem der Lokführer den Mann angesprochen habe, soll sich dieser zunächst in den Gleisbereich gesetzt und anschließend die Flucht ergriffen haben. Eine Polizeistreife fand den mit fast 1,3 Promille alkoholisierten Mann schließlich in Leonberg. Verletzt wurde bei dem Vorfall nach derzeitigem Kenntnisstand der Beamten niemand.
Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den 21-Jährigen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Beamten wiesen darauf hin, dass sich Züge oft lautlos nähern und selbst bei einer sofort eingeleiteten Notbremsung erst nach mehreren Hundert Metern zum Halt kommen.
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