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Mainz 05 bangt vor Stuttgart-Spiel um Einsatz von Zentner

Der FSV Mainz 05 freut sich auf das erste Bundesligaspiel nach der langen WM-Pause. In Stuttgart treffen die 05er auf den neuen Trainer Bruno Labbadia, dem Svensson einige Veränderungen zutraut.

Robin Zentner
Mainz Torwart Robin Zentner. Foto: Tom Weller
Mainz Torwart Robin Zentner.
Foto: Tom Weller

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 bangt vor dem ersten Punktspiel im neuen Jahr um den Einsatz von Torhüter Robin Zentner. Den 28-Jährigen plagen vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart Rückenschmerzen. »Wir werden ihn testen. Ich hoffe, im Abschlusstraining ist alles okay«, sagte 05-Coach Bo Svensson am Donnerstag. Falls der Stammkeeper nicht zu hundert Prozent fit ist, wird Finn Dahmen in die Startelf rutschen. »Wenn Robin nicht spielbereit ist, fährt er auch nicht mit. Dann spielt Finn«, erklärte der Däne. 

Mit guten Trainingsleistungen unter der Woche meldete sich Nationalspieler Anton Stach nach längerer Verletzungspause zurück. »Es sieht alles schon richtig gut aus. Das ist eine sehr positive Nachricht«, sagte Svensson. Ob Stach nach seinem Zehenbruch allerdings schon wieder von Beginn an spielen kann oder ob er überhaupt angesichts der folgenden englischen Woche eingesetzt wird, ließ der 43-Jährige offen. Definitiv fehlen wird Jonathan Burkardt. Der Stürmer mache nach seiner Knie-Operation Fortschritte, aber nicht so schnell und erhofft wie gedacht.  

Zu seinem Bundesligadebüt könnte Winterneuzugang Andreas Hanche-Olsen kommen. Der norwegische Nationalspieler mache bereits einen starken Eindruck. »Er ist auf einem sehr guten athletischen Level und eine absolute Möglichkeit für das Spiel«, sagte Svensson. 

Wie bereit seine Mannschaft nach der langen und ungewohnten Winterpause ist, konnte der Coach nicht so recht beantworten. »Wir sind vorbereitet, körperlich fit und hoffentlich auch mental. Es ist eine Herausforderung für uns und jeden anderen Verein. Ich habe aber ein gutes Gefühl«, sagte Svensson. 

Für die Partie in Stuttgart erwartet der FSV-Trainer vor allem, dass der neue VfB-Coach Bruno Labbadia ein paar Sachen geändert hat. Letztlich würden es aber fast die gleichen Spieler mit denselben Stärken und Schwächen bleiben. »Es ist eine hohe Hürde, in Stuttgart zu spielen. Wir wissen, wie viel Qualität auf uns wartet. Wir müssen bereit sein«, sagte er.   

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