Auf die Frage, ob er Zweifel habe, dass der erfolgreiche Weg des Nationalteams wie unter den Vorgängern Toni Söderholm und Marco Sturm fortgesetzt werden könne, antwortete Müller: »Dafür ist es noch zu früh, das zu sagen. Von der menschlichen Seite mache ich mir keine Sorgen.« Er könne auf jeden Fall sagen, dass es immer schwer gewesen sei, gegen die von Kreis trainierten Mannschaften zu spielen.
Der 64 Jahre alte Deutsch-Kanadier Kreis wurde am Montag offiziell als Nachfolger von Söderholm präsentiert, der Finne war im November Clubtrainer beim SC Bern in der Schweiz geworden. Kreis wird bis zum Saison-Aus seines Clubs zunächst Trainer der Schwenninger Wild Wings bleiben, seine erste große Bewährungsprobe als Bundestrainer ist die Weltmeisterschaft in Lettland und Finnland vom 12. bis 28. Mai. Müller sagte, er selbst wolle dem Nationalteam weiter zur Verfügung stehen.
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