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Männer schießen mit Schreckschusswaffen in Giengen und Ulm

Giengen/Ulm (dpa/lsw) - Ein betrunkener Fußgänger hat in Giengen (Kreis Heidenheim) mit einer Schreckschusswaffe auf eine Autofahrerin geschossen und dadurch fast einen Unfall ausgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war eine 25-Jährige am Samstagabend in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie an dem Schützen und dessen Freund vorbeifuhr. Als plötzlich ein Schuss fiel, fuhr die Frau vor Schreck auf die Gegenfahrbahn und verständigte die Polizei. Eine Streife stoppte die beiden Männer - der 29-Jährige hatte den Angaben zufolge die Waffe noch in der Hand. Einen Waffenschein besaß er nicht.

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

Auch in Ulm wurde in der Nacht zum Sonntag mit einer Schreckschusswaffe geschossen: Nach Angaben der Polizei gaben fünf Männer zu, aus einem fahrenden Auto gefeuert zu haben. Die Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren wurden angehalten und kontrolliert. Auch sie hatten keine Waffenerlaubnis und müssen sich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Die beiden Vorfälle hängen laut Polizei nicht miteinander zusammen.

Pressemitteilung der Polizei zu dem Vorfall in Ulm

Pressemitteilung der Polizei zu dem Vorfall in Giengen