Die Ludwigsburger erwischten durch eine aggressive Verteidigung den besseren Start, fanden offensiv aber nicht ihren Rhythmus: Im ersten Viertel erzielten die Gäste nur 13 Punkte. Im zweiten Durchgang brachten die Schwaben den Ball immer wieder in Korbnähe, vor allem Ethan Happ überzeugte dort. Zur Pause lagen die Ludwigsburger dennoch mit 34:37 zurück.
Durch einen 13:2-Lauf Mitte des dritten Durchgangs holte sich der Bundesligist zunächst das Momentum, im letzten Durchgang drehte Cluj-Napoca durch einige erfolgreiche Dreier aber die Partie. In den Schlusssekunden hatte Ludwigsburgs Topscorer Jonah Radebaugh (16 Punkte) die Chance zum Ausgleich, doch er verfehlte seinen Dreier.
Das Viertelfinale in der Champions League wird im »Best of three«-Modus ausgetragen. Das Team, das als erstes zwei Spiele gewonnen hat, zieht ins Halbfinale ein. Am 13. April empfangen die Ludwigsburger den Club aus Rumänen zur zweiten Partie.
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