Oft gebe es Nachtquartiere und Wärmestuben für wohnungslose Menschen. Aber es könne niemand gezwungen werden, die Einrichtungen aufzusuchen. »Umso mehr sind wir alle gefordert, ganz besonders achtsam miteinander umzugehen und so Menschen im Winter vor dem Erfrieren zu schützen«, sagte Lucha. Wie viele Obdachlose auf den Straßen des Landes leben, lässt sich nur mutmaßen. Deutschlandweit starben nach Zählungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe im vergangenen Winter mindestens zwölf Obdachlose an Unterkühlung; Bund und Länder führen keine Statistik.
Initiative Erfrierungsschutz und Handreichung von Kommunen und Liga der freien Wohlfahrtspflege