Daher hätte er es richtig gefunden, konkrete Gespräche mit möglichen strategischen Partnern zu führen, um die DFL-Zentralvermarktung weiterzuentwickeln, erklärte der Finanzvorstand des Bundesligisten SC Freiburg. »Es wurde eine Tür vorzeitig zugemacht, ohne wirkliche Alternativen zu haben.« Die Probleme seien daher nicht gelöst.
Für den Einstieg eines Investors hatte es bei der DFL-Mitgliederversammlung im Mai nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Vereinen aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga gegeben. Elf Clubs stimmten dagegen, fünf enthielten sich.
Auch wenn nun die Grundsatzfrage diskutiert werde, ob ein Verband mit 36 Vereinen wegen der zum Teil unterschiedlichen Interessen überhaupt sinnvoll ist, bleibe er optimistisch, meinte Leki. Der 50-Jährige hatte die DFL übergangsweise gemeinsam mit Axel Hellmann, dem Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, geführt. Seit dem 1. Juli sind Marc Lenz und Steffen Merkel die neuen Geschäftsführer.
Leki-Interview Badische Zeitung
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