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Landesgartenschau in Neuenburg endet

In Neuenburg wurden fast 500 Bäume und Sträucher sowie viele Blumen gepflanzt. Die Stadt und der Rhein sind mit der Landesgartenschau enger zusammengerückt. Nun wird in Südbaden Bilanz gezogen.

Landesgartenschau in Neuenburg
Ein Gärtner gießt am einen großen Topf mit Pflanzen auf dem Gelände der Landesgartenschau. Foto: Philipp von Ditfurth
Ein Gärtner gießt am einen großen Topf mit Pflanzen auf dem Gelände der Landesgartenschau.
Foto: Philipp von Ditfurth

Die Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein geht am (heutigen) Montag zu Ende. Die Veranstaltung steht unter dem Motto »Stadt-Land-Fluss: Weil es uns zusammenbringt«. Die kommende baden-württembergische Landesgartenschau ist 2024 in Wangen im Allgäu geplant.

Das Ziel, Neuenburg und den Rhein nach Jahren der Trennung wieder zu verbinden, sei erreicht, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Die Landesgartenschau bleibe deshalb dauerhaft ein Gewinn für die Stadt im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Das 164-tägige Gartenfest habe viele Besucher aus dem Inland sowie aus Frankreich und der Schweiz angezogen, hieß es weiter. Besucherzahlen sollen an diesen Mittwoch mitgeteilt werden.

Für die Schau wurden auf eine Fläche von rund 19 Hektar Rheingärten angelegt, die den Besuchern unmittelbaren Zugang zu dem Fluss ermöglichen. Für die 29. Landesgartenschau wurden rund 11,8 Millionen Euro investiert.

Baden-Württemberg hat laut Landwirtschaftsministerium 1980 als erstes Bundesland mit Landesgartenschauen begonnen. Diese und kleinere Gartenschauen sind schon bis zum Jahr 2036 vergeben.

Kalender mit künftigen Gartenschauen

Landesgartenschau Neuenburg

© dpa-infocom, dpa:221003-99-987440/3