»Die Bilanz 2021 ist für uns eine äußerst stabile Ausgangsbasis für die sicherlich unruhigen Zeiten, die uns allen bevorstehen«, sagte Vorstandschef Rainer Neske mit dem Blick auf Russlands Angriff auf die Ukraine. Die LBBW sei in der Region nicht stark engagiert, habe sich aber mit den verhängten Sanktionen und deren Umsetzung beschäftigen müssen. Zusätzlich werde die Inflation ein beherrschendes Thema in diesem Jahr sein, sagte Neske. Für 2022 rechnet die Landesbank mit einem Konzernergebnis vor Steuern im mittleren dreistelligen Millionenbereich.
Den Eigentümern werde die LBBW eine Dividende in einer Größenordnung von 200 Millionen Euro vorschlagen. Zu den Eigentümern zählen die Sparkassen in Baden-Württemberg sowie das Land und die Stadt Stuttgart.
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