»Leider wird die Rücksichtnahme im Straßenverkehr nicht immer in dem Maße gelebt, wie es wünschenswert wäre«, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) laut Mitteilung. Die Landesregierung strebe eine Mobilität ohne Verkehrstote und Schwerverletzte an. Das Land sei auf dem richtigen Weg: Im vergangenen Jahr habe es 350 Verkehrstote gegeben, 1992 seien es noch 1120 gewesen.
Kinder und Jugendliche müssten besonders geschützt werden, teilte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) mit. Sie sollten nicht nur die Verkehrsregeln lernen, sondern auch ein soziales Miteinander im Straßenverkehr. »Eine rücksichtsvolle Teilnahme am Straßenverkehr sollte egal ob mit dem Motorrad, dem Rad, dem Pkw oder zu Fuß stets oberstes Gebot sein«, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) laut Mitteilung.
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