»Nach den letzten Monaten ist der Schritt verständlich. Falls es stimmt, dass Bruno Labbadia nach Stuttgart zurückkommen wird, wäre das natürlich keine innovative Lösung«, sagte Kuranyi der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. »Aber wenn er sechs Spiele in Folge gewinnt, dann war es die richtige Wahl. Das kann gut gehen. Aber jemanden ohne VfB-Vergangenheit könnte ich mir auch vorstellen.«
Durch die Entscheidungen der vergangenen Monate - zunächst hatte Pellegrino Matarazzo seinen Job als Coach verloren und wenig später Mislintat sich verabschiedet - sei Unruhe hereingekommen, sagte Kuranyi. Jetzt sieht der 40-Jährige den Stuttgarter Vorstandschef Alexander Wehrle in der Pflicht. »Er ist mit seinen Ideen gekommen und hat jetzt die Chance, umzustrukturieren. Am Ende geht es um Erfolg«, sagte Kuranyi, der dem VfB den Klassenverbleib zutraut. »Sie haben den einen oder anderen Punkt liegengelassen, aber noch ist alles drin«, sagte er.
Organe des VfB Stuttgart 1893 e.V.
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