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KSC-Neuzugang Pfeiffer in Braunschweig wohl Joker

Der neue Mittelstürmer der Karlsruher reist wohl direkt mit zum Auswärtsspiel bei den Niedersachsen. Abgänge erwartet Trainer Eichner keine mehr. Auch das Thema Schleusener scheint vom Tisch zu sein.

Luca Pfeiffer
Vergangene Saison bei Darmstadt, nun in Karlsruhe: Mittelstürmer Luca Pfeiffer (l.). Foto: Uwe Anspach/DPA
Vergangene Saison bei Darmstadt, nun in Karlsruhe: Mittelstürmer Luca Pfeiffer (l.).
Foto: Uwe Anspach/DPA

Neuzugang Luca Pfeiffer ist beim Karlsruher SC direkt ein Kandidat für den Kader, aber noch keiner für die Startelf. Von Beginn an werde der 28-Jährige im Spiel bei Eintracht Braunschweig am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) »eher weniger« auflaufen, sagte Trainer Christian Eichner. Pfeiffer könne für den badischen Fußball-Zweitligisten sicher schnell »eine Hilfe sein«, so der Coach. Zunächst aber »noch nicht über 70 Minuten«.

Der KSC hatte den 1,96 Meter großen Mittelstürmer unter der Woche vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Pfeiffer könne die bevorstehende Länderspielpause sicher brauchen, um nach einem im Mai erlittenen Mittelfußbruch aufzuholen und sich weitere Wettkampfhärte zu erarbeiten, meinte Eichner. Von der Qualität des Offensivmannes sei er überzeugt.

Eichner erwartet keine Abgänge mehr

Damit, dass die Karlsruher diesen Sommer noch Spieler abgeben, rechnet Eichner nicht. Ein möglicher Abschied von Angreifer Fabian Schleusener etwa sei schon mal aktueller gewesen, erklärte der 41-Jährige. Schleusener hatte mit einem Wechsel in die Türkei geliebäugelt, wo das Transferfenster noch bis zum 13. September geöffnet ist. Zuletzt zählte der 32-Jährige aber wieder regelmäßig zur Stammelf der Badener.

Der KSC ist mit sieben Punkten aus drei Spielen in die Saison gestartet. Braunschweig hat noch keinen Zähler, Eichner aber dennoch »großen Respekt« vor der Eintracht, wie er sagte.

© dpa-infocom, dpa:240830-930-217751/1