Diese gelten als Zeichen der Umkehr und zur Erinnerung an die eigene Sterblichkeit, sagte die katholische Gemeindereferentin Christina Mauch. Das Angebot im Vorbeigehen sei für Menschen gedacht, »die vielleicht mit dem Gottesdienst überfordert sind, aber trotzdem bewusst die Fastenzeit beginnen wollen«.
In vielen Städten wurde die Fastnacht entweder schon am Abend vom Fastnachtsdienstag oder am Aschermittwoch traditionell in Form einer Stroh-Hexe verbrannt, ertränkt oder vergraben. Einige Zünfte trafen sich am Aschermittwoch zu einem Trauerumtrunk oder zum Schnecken- oder Fischessen. In anderen Hochburgen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht geben die Narren an diesem Tag üblicherweise auch die Schlüssel der Rathäuser zurück und fällen Narrenbäume.
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