Baden-Württemberg hat für die Überwindung der Corona-Krise bisher 9,3 Milliarden Euro ausgegeben - gut ein Drittel weniger als von der grün-schwarzen Landesregierung zunächst befürchtet. Ursprünglich hatte der Landtag für den Kampf gegen die Pandemie sogenannte Kreditermächtigungen in Höhe von 14,6 Milliarden Euro genehmigt. Nun gibt es also quasi einen »Puffer« von 5,3 Milliarden Euro - und der weckt in den Fraktionen sowohl Kritik als auch Begehrlichkeiten. Die SPD hatte gefordert, die nicht angefassten Milliarden für Investitionen etwa in Schulen, Krankenhäuser und Pflege zu nutzen.
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