Die Branche befindet sich durch die Umstellung vom Verbrenner auf die Elektromobilität im Umbruch. Der Verband vertritt die Interessen von rund 81.000 Beschäftigten in Autohäusern und Kfz-Werkstätten.
Unterstützung bekam die Organisation von der Opposition. Die Sprecherin für berufliche Bildung der FDP-Fraktion, Alena Trauschel, sagte: »Es ist für mich völlig unverständlich, wie man ausgerechnet in dem Gewerbe, in welchem wir Baden-Württemberger in der Champions-League spielen, die Mittel für die Berufsschulen kürzen kann.« Und der Sprechers für Aus- und Weiterbildung der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Fulst-Blei, fordert einen Weiterbildungsfonds. Es bleibe zu hoffen, dass die Regierung zur Einsicht kommt und auf die Kritik maßgeblicher Akteure wie des Kfz-Gewerbes reagiert.
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